Im Rahmen unseres Unterrichts zum Thema „Umwelt und Ernährung“ erhielten wir von unseren Lehrkräften verschiedene Themenschwerpunkte (z.B. Welthungerindex, Ernährungspyramiden in verschiedenen Ländern, Nährstoffe in Lebensmitteln) die wir in Kleingruppen von zwei bis vier Personen bearbeiteten. Nach intensiver Internetrecherche gestalteten wir informative Plakate und präsentierten die Ergebnisse im Kurs. Dabei erweiterten wir unser Wissen über ökologische Zusammenhänge.

Mit zunehmender inhaltlicher Auseinandersetzung richteten wir den Fokus auf einzelne Pflanzenarten. In Einzelgruppen stellten wir gezielt bestimmte Pflanzen vor und erläuterten deren Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten.

Nach etwa sechs Unterrichtsstunden waren die Plakate fertiggestellt. Im Anschluss widmeten wir uns dem Thema „Insekten“. Zur Vertiefung gestalteten wir erneut Plakate, diesmal zu Fragestellungen wie: „Sollte man Insekten essen?“ oder „Sind Insekten eine nachhaltige Proteinquelle?“.

In einer weiteren Unterrichtseinheit brachten Frau Sakowski und Herr Schütz verschiedene Kräuter mit, die wir gemeinsam betrachteten, riechen und probieren durften. Die Schüler erhielten daraufhin ein bestimmtes Kraut – beispielsweise Rosmarin oder Lavendel – und erstellten dazu einen informativen Steckbrief. So erfuhren wir, welche Kräuter sich für die Anzucht eignen.

Daraufhin folgte der praktische Teil des Projekts: Unser Ziel war es, eigene Pflanzen wie Erdbeeren, Gurken oder Tomaten selbst zu ziehen. Die Umstellung von der theoretischen zur praktischen Arbeit war anspruchsvoll – für das Pflanzen benötigten wir zahlreiche Materialien wie Blumentöpfe, Erde und Samen.

Durch das Sammeln von Töpfen und Joghurtbechern mit Unterstützung der Lehrkräfte konnten wir schließlich mit dem Anpflanzen beginnen. Dabei arbeitete jeder aktiv mit – vom Befüllen der Töpfe mit Erde bis zum Einsetzen der Pflanzen oder das Gießen. Die Pflanzen, die viel Licht benötigen, wurden im Biologieraum untergebracht, lichtempfindlichere Arten stellten wir in den Chemieraum. Die tägliche Pflege übernahmen wir im Wechsel – insbesondere das regelmäßige Gießen.

Bereits nach etwa einer Woche zeigten Tomaten- und Gurkenpflanzen erste Wachstumsfortschritte. Nach zwei Wochen begannen die Erdbeerpflanzen zu wachsen, und nach drei Wochen konnten wir bereits eine vollständig gewachsene Gurke beobachten. Die Erdbeeren hingegen entwickelten sich leider nicht wie erhofft und begannen zu schimmeln.

Trotz kleiner Rückschläge war das Projekt insgesamt sehr erfolgreich. Es verband theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung und förderte nicht nur unser Verständnis für ökologische und ernährungsbezogene Themen, sondern auch unser Verantwortungsbewusstsein und unsere Teamfähigkeit.

(verfasst worden von: Ebru Maras, Ahmet Utku Ciftci)


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